Sommerbilder 2005




Die folgenden Bilder sind vom 21. September 2005


Spätsommer - Frühherbst an der Oberen Argen




Die letzte Sommer-Fotowanderung 2005 - Beginn am Zusammenfluss.









Bei der Rohrbrücke zum Klärwerk in Pflegelberg









Obere Argen - das Hochwasser hat im Flussbett neue Schotterbänke geschaffen.









Noch spiegeln sich die Bäume in Grün.





Auwald









Bei den Hochwasserbildern weiter unten findet sich dasselbe Motiv, nur tief im Wasser.





Auf so einer Fotowanderung fotografiere ich viele Motive mehrfach. Durch wechselnde Bildgestaltung, Hoch- oder Querformat bringt man oft ganz unterschiedliche Ergebnisse nach Hause.





Variationen von leuchtendem Sandstein. Das Hochwasser hat ihn freigeräumt.

























Trilobit (?) auf Molasse





Im Flachwasser





Mein "Farbgenerator" im letzten Sommerlicht





Variationen zum Thema "Stromschnelle"

















Farbkontraste im Becken vor dem Wasserfällchen.

















Der Sandsteingrund des Gumpens leuchtet blankgefegt.









Abstrakt













Dreimal dasselbe Motiv - drei Zustände innerhalb einer Minute :





















Blauer Reflex





Wasserzeichen I





Wasserzeichen II





Kurve zur Stromschnelle





Mittagssonne













Herbstliche Unterwasserbeleuchtung - ein Glücksfall, wenn man so etwas sieht. Vier Bilder :





















Streiflichter unterhalb der Stromschnelle

















Zurück an der Vereinigten Argen





Zum Schluss Spiegelung Nr. 801. Unterschied zu Nr. 773: eine neue Schotterbank.









Die folgenden Bilder sind vom 30. August 2005



Eine Woche nach dem Hochwasser: die Argen zeigt sich wieder von ihrer schönsten Seite, hier unter der Achberger Hängebrücke.





Die Steine und das Flussbett sind blankgefegt.









Bäume glänzen in der Mittagssonne.





Manche liegengebliebenen Baumstämme sind verschwunden, dafür sind neue aufgetaucht.













An den Prallhängen hat das Wasser große Erdmengen abgetragen.













Von der Strömung ausgerichtet





Die großen Blätter der Pestwurz werden vom Hochwasser zerfetzt. Die Pflanze nützt es aber zur Weiterverbreitung.





Ein Pilz mit winzigen Fruchtkörpern nutzt die Feuchtigkeit, um einen Baumstumpf abzubauen.





Die Stimmung ist schon leicht herbstlich.









Im Flunauer Sack ist kein Treibholz zurückgeblieben. Es sieht seltsam leer aus, sonst liegen Tonnen von Holz herum.





Die Erosion arbeitet an der Molassewand.





Die Argenumleitung im Wald ist tief ausgespült.





Magischer Stein - Das Hochwasser hat ihn vom sommerlichen Pflanzenbewuchs befreit.













Die folgenden Bilder sind vom 23. August 2005


Die Argen führt starkes Hochwasser. Verursacht wurde es durch mehrtägigen Dauer- und Starkregen im Bodenseegebiet und dem Westallgäu mit den bayrischen Voralpen, dem Haupteinzugsgebiet der Argen (insgesamt 650 Quadratkilometer).





Von der Gießenbrücke: 200m südlich ist die Pegelstation Gießen. Der Pegel der Argen hat zur Zeit Höchststand: 3,05 m. Das sind nur 53 cm weniger als beim Pfingsthochwasser 1999.









Blick von der Gießenbrücke













3 km weiter oben, beim "Wiesacher Rutsch", kurz vor Laimnau.









Kein Zugang! Hier ginge es zur Heggelbacher Hängebrücke. Heute nicht!





Eigentlich fließt die Argen ja hinter den Bäumen!





Hier verlässt sie ihr Flussbett und überschwemmt Wiesen und Obstanlagen.









Der Fluss fließt hinter der mittleren Baumreihe. Das Wasser vorne ist der Rückstau der Argen von der Biegung her. Es markiert ein früheres Flussbett aus der Zeit, als Flüsse noch frei mäandrieren konnten.





Von der Achberger Hängebrücke





Die Luft ist sehr feucht; es riecht nach Erde und Lehm.













Wie immer sehr viel Treibholz auf dem Weg Richtung Bodensee.





Die ufernahen Wege sind überflutet.













Der Uferbereich ist tief unter Wasser.





Hinten fließt die Argen, vorne hat sie seit 1999 eine Umleitung im Wald gefunden.









Abkürzung













Der Flunauer Sack im Dunst. Er ist heute nicht zugänglich. Das ist auch besser so: Zu gefährlich! Nicht nur das Hochwasser ist unberechenbar. Die bis zu 70 m hohen Talhänge sind aufgeweicht und instabil. Erdrutsche und Muren sind möglich.





30 Minuten später wieder an der Hängebrücke: Das Wasser fällt. Es hat aufgehört zu regnen.









Über der Argen bildet sich Nebel, der an den Talhängen bei Flunau hochzieht.





Noch weiter flussaufwärts: Die Argeninsel nach dem Zusammenfluss bei Pflegelberg.





Randvoll - der Zusammenfluss. In der Mitte die Mischungswelle der beiden Flüsse. Dunkler - die Untere- und von vorne kommt die Obere Argen.





Zuerst geht es mal zur Oberen Argen:





























Feuchtigkeitsliebend





Unter dieser rasenden gelblich-grauen Wasserfläche verbirgt sich mein "Farbgenerator" (siehe Frühling 2005)

























Zurück an der Vereinigten Argen bei Pflegelberg.









Unter dieser mächtigen stehenden Welle befindet sich die Molasseschwelle, die normalerweise eine hübsche Stromschnelle bildet. (zu sehen weiter unten bei den Bildern vom 1. August)









Argenschlange?













Viele schöne Uferbäume verlieren den Halt.





Der Dametsweiler Steg





An der Unteren Argen beim Kraftwerk Rall in Pflegelberg: Treibholz ohne Ende! (Normalansicht unter: Der Fluss/ Untere Argen)













Die Untere Argen, der stille Fluss der friedlichen Spiegelungen hat sich ganz schön verändert!













Die folgenden Bilder sind vom 01. August 2005





Argeninsel beim Zusammenfluss





Stromschnellen nach der ersten Biegung





Kunst am Fluss - (immer noch) unbekannte Künstler sind an den Wochenenden am Werk. Hier haben sie etwas besonders Schönes geschaffen.













Diese Stromschnelle hat in den letzten Jahren einiges an Substanz verloren. Sie ist deutlich flacher geworden.









Molasse-Prallhänge









Typisch für Montag - so etwas findet man an vielen Stellen.













Die folgenden Bilder sind vom 11. Juli 2005





Eine Fotowanderung unterhalb von Schloss Achberg. Nach Gewittern mit Starkregen hat die Argen etwas Hochwasser, knapp 1m am Pegel Gießen.





Oft verblüffend ist die Ocker-Färbung des Wassers. Hier muß der Fluss irgendwo weiter oben entsprechende Erdschichten abtragen.





Baumreste der letzten Winter

















Der überschwemmte Uferbereich mit saftig-grünem Pestwurzbewuchs.









Gelbe Strömung

















Die Böen einer Gewitterwalze haben einige der überalterten Uferbäume zerbrochen.









Flunauer Sack





























Nicht arrangiert - genau so gefunden an der Achberger Hängebrücke. Ein Symbol für den Umgang mit den Naturschutzgebieten an der Argen.





Von der Hängebrücke









Der Tobelbach









Die folgenden Bilder sind vom 04. Juli 2005


Eine kurze Wanderung beginnt am Wanderparkplatz bei der Autobahnbrücke nahe Neuravensburg und geht etwa 2 Kilometer die Obere Argen flussabwärts:





Die Obere Argen kommt hier tief eingeschnitten durch die Wiesen von Neuravensburg her.





Das Flussbett ist nicht breit, Bäume tauchen das Wasser von beiden Seiten in dunkles Grün.













Ein seltsamer Stein, durch eine lange Reise glattgeschliffen. Er besteht aus Nagelfluh, wahrscheinlich aus der Gegend des Eistobels.





Die eigentliche Kunst der Landschaftsfotografie ist immer das Weglassen!





Weiss-Blau. Nicht nur Plastikfetzen verschönern den Flusslauf, man findet alle Arten von Zivilisationsmüll.





Hier muß ich oben etwas weglassen. Dieses Ufer war immer dunkel, grün und dichtbewachsen. Jetzt liegt alles im grellen Tageslicht .





Der Grund wie immer: Forstarbeiten entlang des Flusses, der Wald ist weg!





So sieht es jetzt am anderen Ufer aus. Die Abholzungen sind großflächig und reichen bis an das Ufer der Oberen Argen.









Romantik hat in der Forstwirtschaft nichts zu suchen. Geld steht gegen grüne Spiegelungen im Wasser. Unverständlich ist: Entlang der Oberen Argen besteht ein Naturschutzgebiet, beidseitig, vom Zusammenfluss bis zur Autobahnbrücke. Es soll zwar nur ein jeweils 20 m breiter Streifen sein, der wird aber bei Fällaktionen nie eingehalten, wie hier zu sehen ist.





Ein netter Platz für die Mittagspause der Forstarbeiter.





Vor sich haben sie (noch) unberührte Natur, hinter sich selbst gemachte Zerstörung.









Das Ergebnis der Arbeit: Normgrößen, rechtwinklig und gerade - passend zur Autobahnbrücke.









Auf der anderen Seite weiter mit Romantik.





Tief ausgespültes Molasse-Ufer. Hier wird es bald einen Hangrutsch geben.





Am Wanderweg gefunden:





















Vom Hochwasser flussabwärts ausgerichtet





Und noch eine ganze Serie mit Spiegelungen und Sonnenstrahlen im flachen Wasser. Die milchige Trübung kommt noch von den Gewittern der letzten Tage.