Sommerbilder 2011


Die folgenden Bilder sind vom 04. August 2011




Eine Wanderung an der Argen gegenüber dem Schloss Achberg






















Auch das Argental ist immer mehr von Maisfeldern geprägt. Mais dient dem Betrieb der Biogas-Anlagen in der Umgebung. Der massive Maisanbau ist sehr umstritten, weil er die Landschaft in monotone Flächen verwandelt und die Artenvielfalt verringert. Viele Tiere und Pflanzen verlieren Lebensraum und Nahrungsgrundlage, oft werden Wiesenflächen in Maisland verwandelt.


































Mais ist eine einhäusige Pflanze: Weibliche Maisblüte und






männliche Maisblüte an einer Pflanze.






























































Die Argen führt in diesem Sommer - wie im letzten Jahr - meistens Hochwasser.










Das gelbliche Wasser ist auf die Dauer nicht sehr fotogen.


























































































Hier waren wieder wahre Argenbenützer am Werk. Ein Verstoß gegen Naturschutzgesetze und guten Geschmack.


























Neun Schilder an einem Pfosten!






Man glaubt es nicht, jeder Verein hat eigene Angaben für dieselben Wege. Ein Schild ist sowieso am falschen Ort. Über allen leuchten die gelben Tafeln vom Landratsamt, die den ganzen Bodenseekreis überschwemmen. Für Natur und Landschaft wäre es besser, wenn interessierte Wanderer sich mit entsprechendem Kartenmaterial selbst orientieren würden.













Die folgenden Bilder sind vom 06. Juli 2011





Eine Wanderung an der Unteren Argen, zwischen Wangen und Brententann






Die Untere Argen schlängelt sich unauffällig und weitgehend unzugänglich durch ihr Urstromtal.


















Niedriger Pegelstand erlaubt heute nur unspektakuläre Wasserspiele.






















Dafür sind bei blauem Himmel Farbspiele möglich, die aber meistens nur die Digitalkamera sieht. Will man das bewusst fotografieren, braucht man Erfahrung.






























Die Untere Argen fließt entlang der Südseite des Tals, so entstehen die Prallhänge meistens am Südufer. Sie bestehen aus uralten Molasseschichten, oder aus Gletscherablagerungen der letzten Eiszeit. Oft nagt die Argen auch an Schichten, die sie selbst einmal aufgehäuft hat.


















Wind und Wetter arbeiten an den Steilwänden, unten nagt der Fluss am Fundament. So kommt es oft zu Rutschungen.






























































































Weiter flussaufwärts






























Ein seltener Fund - solche Schilder habe ich an der ganzen Argen noch nie gesehen. Die Gemeinde Amtzell scheint die einzige zu sein, die ihre Aufgaben im Naturschutz ernst nimmt, oder überhaupt erkennt.


























Das ist eigentlich eine Rechtskurve, durch das Panorama aufgebogen. Die Argen trägt hier einen Hügel ab, indem sie ihm das Fundament entzieht.

















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