Herbstbilder 2007


Die folgenden Bilder sind vom 17. November 2007





Die erste Kälteperiode des nahenden Winters dauerte nur drei Tage. Es gab etwas Schnee und leichten Nachtfrost.










Hier der Zustand unterhalb des Zusammenflusses, schon wieder bei Plustemperaturen :






















Erste Eisbildung an den Molassewänden, leider nur für drei Tage.














Der Dametsweiler Steg


















Molassefelsen in der Dunkelheit des Waldes














Auch dieser Abschnitt war mal in geheimnisvoller Dunkelheit. Nachdem die Uferböschung über zweihundert Meter radikal abgeholzt wurde, liegt alles in normalem Licht. So wird aus der Argen ein besserer Abwasserkanal.

























Die folgenden Bilder sind vom 29.Oktober 2007





Herbstbilder von der Unteren Argen bei Schomburg










Romantisches Licht zeigt den Weg zum Fluß.










An der Flußbiegung - die Argen führt Niedrigwasser. Eigentlich ist dann nicht viel los.






Doch die Untere Argen nützt dies zur Erzeugung schöner Spiegelungen und Reflexe. Hier eine kleine Sammlung davon :


































































Das indische Springkraut hat seine Vermehrungsaufgabe erfüllt und stirbt. Es ist eine einjährige Pflanze.






Jetzt geht es unterhalb von Schomburg flußaufwärts nach Norden.






Das Argenufer wird von leuchtendem Buchenlaub gesäumt.














Der Fluß hat sich auf diesem Stück tief eingegraben. Die Böschungen sind steil und unzugänglich.






Der mühsame Weg durch den Urwald am Fluß wird durch schöne herbstliche Eindrücke belohnt. Die folgenden Bilder zeigen den Flußlauf, Farben und Formen fast bis zur Ortschaft Geiselharz.






































































































































































Ein "Seenot-Rettungskreuzer" wartet auf seinen Einsatz auf der Unteren Argen..






Zurück bei Schomburg. Die Jungrinder sind misstrauisch. Sie sind heute aber noch nicht dran.









Die folgenden Bilder sind vom 15.Oktober 2007





Eine Herbstwanderung von der Heggelbacher Hängebrücke bis zum großen Hangrutsch bei Summerau










Die Herbstsonne steht nachmittags schon tief und taucht alles in ein warmes Licht.






Es geht an den Talhängen entlang flussaufwärts.


























Auf der Nordseite sieht man den großen Hangrutsch, der vor einigen Jahren die Verbindungsstraße von Summerau nach Flunau zerstört hat.










An der Oberkante finden sich noch wenige Reste der Burg Neu-Summerau.






Am Flussufer zurück










Die Argen führt Niedrigwasser und gleitet gemächlich dem Bodensee entgegen.






An diesem Abschnitt gibt es noch schöne, alte Buchen, die noch nicht dem Hochwasser oder der Forstwirtschaft zum Opfer gefallen sind.














Das herbstlich gefärbte Laub der Buchen leuchtet im Gegenlicht. Hier einige Herbststimmungen :






































































Fundstücke und Spiegelungen :

























Die folgenden Bilder sind vom 12.Oktober 2007





Ein neblig-trüber Herbstnachmittag. Es gibt eine kleine Wanderung unterhalb vom Schloss Achberg.






Herbstliche Achberger Hängebrücke






Blicke von der Brücke






























































Die Hochwässer dieses Jahres haben eine Menge Treibholz angespült.














































Herbstfarben am Ufer


























Magischer Fels in herbstlicher Umgebung













































Die folgenden Bilder sind vom 07.Oktober 2007





Ein Herbstausflug in (von mir) noch unerforschte Gebiete : Hier bin ich an der Unteren Argen zwischen Großholzleute und Nellenberg, bei der Ortschaft Argen, entlang der B12.






Ein lautes Rauschen weist den Weg zu einer etwa vier Meter hohen Schwelle aus Nagelfluh.






Die Untere Argen bildet ein lebhaftes Wasserfällchen.






















Die Ufer sind mit Felsbrocken verbaut.














































Die Untere Argen fließt weiter nach Norden, nächste Ortschaft : Großholzleute.






Es geht weiter flussaufwärts, nach Süden. Bei Hofen wird der Fluss hinter einer hässlichen Industrieansiedlung versteckt. Straßennamen wie "Boschensäge" und "Zur Eisenschmiede" lassen frühere Nutzung der Wasserenergie vermuten, und nach einigem Suchen finde ich auch eine alte Wehranlage.






Sie befindet sich in reizvoller Lage (wenn man sich die Industriebauten wegdenkt), in einer Rechtskurve mit hohen Molassehängen. Die Anlage ist halb verfallen, der Fluss naturbelassen. Niemand würde so etwas hier vermuten. Es gibt doch immer wieder etwas Neues zu entdecken!






Der Stausee






An der Böschung wachsen zwei stattliche Exemplare des gefährlichen Riesen-Bärenklaus.










Hier sieht man die Schönheit alter Industriedenkmale. Das Wehr ist gestaltet, passt unauffällig in die Natur und wurde einmal am geeignetsten Platz gebaut.






Die Argen fließt anschließend über Nagelfluhstufen ab.


























Die Schützenanlage wirkt filigran, liebevoll gebaut und fast organisch.






Wasserfallstudien :






























Ein geologisches Schmuckstück ist die Molassewand im Anschluss an das Wehr. Malerisch bildet sie eine leichte Rechtskurve. Die Wand liegt versteckt und ist von der Straße aus nicht sichtbar.


































Die Argen fließt weiter.






Nur einen Kilometer und drei Biegungen weiter aufwärts findet sich der nächste Stausee.










Er gehört zum Kraftwerk Klausenmühle. Der Name lässt hier eine frühere Mühle vermuten.






Nicht von der Straße zu sehen : Staumauer, Überlauf und Grundablass.










Herbstlich dekorierte Staumauer






















Stausee






Funktioneller und sachlicher Betonbau, im Gegensatz zur alten Anlage von vorher. Aber die Natur arbeitet daran ..






















Die Oberkante der Staumauer besteht aus einem aufpumpbaren Gummiwulst, der den Wasserstand im Stausee regulieren kann.






Das Häuschen vom Pegel Seltmanns






In Seltmanns mündet der Weitnauer Bach in die Untere Argen. Ab hier kann man erst von einem Flüsschen reden. Weiter aufwärts ist die Argen nur ein Bach.






Kurz nach Sibratshofen, an der Straße nach Missen, wird die verfallene Wehranlage eines Sägewerkes erneuert. Wasserkraft ist wieder interessant.













Die folgenden Bilder sind vom 01.Oktober 2007





Weil ich gerade auf der Autobahn vorbei kam, gab es heute eine Nachmittagswanderung entlang der Unteren Argen, von Neumühle bis zum Kraftwerk Talenschachen. Zur Kontrolle, so zu sagen ..














Am Stauwehr der Firma Hymer










Etwas mehr Wasser als sonst bringt Schwung in den Wasserfall.






































Allgäuwiesen am Weg zum Kraftwerk Talerschachen






















Aquädukt mit Überlauf. Gleich rechts schließt sich das Kraftwerksgebäude an.






































Die Untere Argen pendelt zwischen Sandsteinhängen durch das Tal.






























Blüten und reife Samenkapseln des Indischen Springkrauts


















Das Stauwehr der Kraftwerksanlage




































Die folgenden Bilder sind vom 29.September 2007





Eine frühherbstliche Wanderung (an der Vereinigten Argen) zum Flunauer Sack beginnt beim Hof Reisenbronn.










Der bewaldete nördliche Talhang










Hier sind wir nach zwei Kilometern im Wald des Flunauer Sacks. Die Baumreste sind bei der Fällaktion im letzten Winter einfach liegengeblieben.






Im feuchten Klima der Flußschleife bildet sich ein dunkler Wald mit Moosen und Farnen.










Die Molassewand des Flunauer Sacks leuchtet im Nachmittagslicht.










Farbreflexe der Wand färben die Wellen. Die Argen führt noch leichtes Hochwasser (60 cm am Pegel in Gießen).










Ein Wasserfällchen im Rhythmus der Molasseschichten










Stille Frühherbststimmung


































Die Argen scheint sich ein Tor zur Unterwelt zu bauen..














Am Ausgang der Schleife










Herbstliche Fundstücke und Strömungen :






































































Im feuchten Wald gedeihen Pilze aller Art.










































Verurteilt. Das Forstamt Bodenseekreis hat schon die Bäume gekennzeichnet, die im nächsten Winter geschlagen werden. Direkt am Fluß und im Naturschutzgebiet! Wie das hinterher aussieht, sieht man unter Winter 2006/2007, Bilder vom 11.03.07.