Winterbilder 2010/2011
Die folgenden Bilder sind vom 23. Januar 2011
Ein kurzer Sonntagsspaziergang unterhalb vom Schloss Achberg
Der Winter ist mit leichten Schneefällen ins Argental zurückgekehrt.
Die Landwirtschaft bereitet sich dennoch schon auf die Maisaussaat vor.
Flunauer Hängebrücke
Nur der Tobelbach hat sich mit etwas Eis geschmückt.
Angeschwemmtes
Der magische Fels
Die folgenden Bilder sind vom 16. Januar 2011
Nach Tauwetter, Regen und Hochwasser gibt es heute einen richtigen "Frühlingstag" bei
plus 13 Grad!
Das Hochwasser der letzten Woche ist weitgehend abgelaufen.
Eine Wanderung an der Oberen- und der Vereinigten Argen, dem Wanderweg 10 folgend.
Prallhang
Erste Frühlingszeichen
Das Argenwasser ist wieder fast klar.
Winter- / Vorfrühlingssonne
Farbspiele, verstärkt durch die tiefstehende Sonne und den blauen Himmel.
Die Obere Argen gibt sich Mühe, die trüben Farben des Winters auszugleichen.
Wanderer genießen die Sonne am Argen-Zusammenfluss.
Die Stromschnelle hat sich wieder beruhigt.
Lichtspiel unter Wasser
Nach den starken Hochwässern liegen die Wurzeln der Uferbäume frei. Das weitere
Schicksal der Bäume ist klar.
Der Dametsweiler Steg
Der Goppertsweiler Bach mündet in die Argen,
Der Dametsweiler Hof im tiefen Licht der Nachmittagssonne
Die folgenden Bilder sind vom 13. Januar 2011
Nach Starkregen und allgemeinem Tauwetter bei Wintertemperaturen von bis plus 11 Grad
führt die Argen mal wieder Hochwasser. Aktueller Pegel in Gießen: 2,50 m.
Bei der Heggelbacher Hängebrücke
Skipisten, Loipen und viel Treibholz schießen hier vorbei. Der Wasserstand ist
aber nicht bedrohlich.
Warme Luft und kaltes Wasser erzeugen Nebel über dem Fluss.
Der Argen-Zusammenfluß ist gut voll. Eine Menge erdiges Wasser fließt rechts Richtung
Bodensee.
In der Mitte des Beckens prallen Obere- und Untere Argen zusammen.
Die Argeninsel ist überflutet.
Argeninsel
Panorama von der Brücke
Schäumende Linkskurve
Tosende Stromschnelle - gut zwei Meter tiefer liegt eine Molasseschwelle, der
Auslöser der Schwingung.
Der Wasserstand geht hier schon zurück, während die Scheitelwelle den Pegel in Gießen
noch nicht erreicht hat.
Die Uferbäume stehen in der Strömung, die unerbittlich das Wurzelwerk freilegt.
Mit trübem Licht geht so langsam die Sonne unter.
Ende der Vereisung
Dunkles Panorama
Die malerische Biogas-Anlage schmückt das
Gebiet des Argen-Zusammenflusses mit feuchten Gerüchen.
Die folgenden Bilder sind vom 22. Dezember 2010
Eine vorweihnachtliche Wanderung bei Flunau
Föhnstimmung - Schloss Achberg vor der Kulisse des Pfänders und der österreichischen Alpen.
Blauer Föhnhimmel
Flunauer Steg
Die Wellen im nördlichen Uferweg entsprechen genau den Hangrutschungen, 50 m tiefer am
Argenufer.
Flunauer Sack
Wasserfällchen
Völlig unterspült - dieser schöne Baum wird uns auch bald Richtung Bodensee verlassen.
Beginn der "Blauen Stunde" bei Flunau
Am PC zu erkennen - ein Airbus A 380 von "Emirates" über dem Bodenseegebiet.
Schloss Achberg, daneben der "Königsbühl".
"Blaue Stunde" - Sonnenuntergang bei Föhn, mit wunderschönen Farben.
Die folgenden Bilder sind vom 07. Dezember 2010
Ein Tag Dauerregen sorgte für 1,60 m Hochwasser. Der Schnee der ersten
Kältewelle dieses Winters schmilzt dahin.
Ablaufendes Hochwasser unter der Flunauer Hängebrücke
Der Tobelbach
Jedes Hochwasser vergrößert die Hangrutschungen auf der Nordseite. Die Argen nagt am
Fundament der Hänge, die Geländebewegung ist noch 50 m höher zu sehen. Das kann spannend werden.
Neue Wasserläufe kommen von oben und destabilisieren den Hang.
Winterfarben
Der "magische Fels". Sein kleiner Bruder daneben ist jetzt unter Wasser und bildet
einen Strudel.
Auch hier ist der Prallhang am Abrutschen.
Bei Hochwasser formt ein Felsbrocken hier immer die gleiche fotogene Welle.
Flunauer Sack
Der Abendnebel und die Luftfeuchtigkeit vom aufgewühlten Hochwasser vermischen sich.
Südlicher Talhang
Die Ernte der Holzarbeiten dieses Winters liegt an den Waldwegen zum Abtransport
bereit.
Schloss Achberg
Die Landschaft ist sehr durchsichtig geworden - die mächtigen Buchen und Eichen im Wald
unterhalb das Schlosses sind der Motorsäge zum Opfer gefallen. Das Schloss Achberg und seine Umgebung haben sehr an Eindruck
verloren! Schloss und Landschaft sind doch eigentlich eine schützenswerte Einheit - genauso wie der Fluss Argen und seine
Landschaft! Die Frage ist, warum der Landkreis Ravensburg sich als Schlossbesitzer das gefallen lässt.
Die letzten Überlebenden
Das gibt es oft - die Holzernte vergangener Jahre verrottet einfach neben der neuen.
Wahrscheinlich war der Abtransport teurer als der Gewinn, und um den geht es eben.
Diese Ansicht am Uferweg ist neu. Seit der Wald weg ist, kann man von hier schon das
Schloss sehen.
Flunau
Bambus in Flunau, wächst und gedeiht.
Die "Blaue Stunde" hat begonnen - Sonnenuntergang im Argental.