Ein Herbstausflug ins nahe Österreich, am 10.09.2009


Es geht zur Rappenlochschlucht, in der Nähe von Dornbirn, Vorarlberg. Natürlich gibt es auch hier Wasser zu fotografieren.






Durch die Rappenlochschlucht fließt die Dornbirner Ach. Hier von Felswänden begrenzt, beim Ortsteil "Gütle". Wenige Kilometer von hier erreicht die Ach Dornbirn und fließt dann Richtung Norden. Sie mündet bei Hard neben dem Alpenrhein in den Bodensee. Die Quellbäche der Dornbirner Ach entstehen an den Hängen des Hohen Freschen (2004 m), oberhalb von Ebnit. Bis zur Schaufelschlucht heißt der Wasserlauf Ebniter Ach, dann Dornbirner Ach (oder -Ache).






Vierzehn Tage vor dieser Wanderung - im Anflug auf das Gebiet der Dornbirner Ach. Rechts unten die Stadt Dornbirn im Rheintal.






Reizvolles Vorarlberg - Bodenseegebiet






Über Dornbirn. Die Ach durchquert die Stadt als grünes Band. Unter der Tragfläche der C42 erkennt man die malerischen Mäander des Flüsschens auf dem Weg zum Bodensee.






Drei Flüsse münden hier in den östlichen Bodensee: Links der Alpenrhein. Kaum sichtbar, aber dicht daneben, die begradigte Dornbirner Ach. Rechts die Bregenzer Ach mit ihrem Mündungsdelta.






Sechs Kilometer von Dornbirn entfernt, kurz vor dem "Gütle". Links führt eine enge Gebirgsstraße nach Ebnit hoch.


















Am Anfang der Schlucht liegt das "Gütle", früher eine Spinnerei mit Arbeitersiedlung. Heute ist dort das "Rolls Royce-Museum" untergebracht. Im Park ein Mammutbaum.






Die Kobel-Ach mit Hochwasserverbauungen mündet in die Dornbirner Ach.






Auf engen, aber gut ausgebauten Wegen geht es am Bach entlang nach oben.










Die Druckleitung versorgt das frühere Spinnereikraftwerk, das auch heute noch Energie erzeugt.






Hier wird das Wasser abgeleitet.














Der Anfang des Rappenlochs










Schade! Wenig Wasser für einen Wildbach - es ist Trockenzeit, aber einiges fließt auch irgendwo in Rohren zu Kraftwerken.


















































































Das Ende des Rappenlochs














Nach der Rappenlochschlucht weitet sich der Taleinschnitt. Es folgt der Staufensee. Er ist künstlich zur Stromerzeugung angelegt.










Der See liegt in einer Senke, die aus Mergel besteht. Mergel ist ein Sedimentgestein aus Ton und Kalk.






















Mergelschichten














Am Ende des Staufensees erreicht man das Kraftwerk Ebensand, dessen Turbinenanlage man besichtigen kann.










Gleich nach dem Kraftwerk schließt sich die nächste Schlucht an, das Alploch. Es ist sehr gut zu begehen und noch größer und fast schöner als das Rappenloch.






































































































































Es ist spät, deshalb drehe ich heute bei diesem riesigen Felsklotz um. Eigentlich gäbe es weiter oben, am Sträßchen nach Ebnit, eine weitere Klamm, die Schaufelschlucht.


































Am unteren Ende des Alplochs wird es schon ganz schön dunkel.


















Zurück beim "Gütle"














Das Rolls Royce-Museum in der früheren Spinnerei














Links zum Thema :


Homepage zu Rappenlochschlucht und Alploch: "Willkommen!"

Im "Gütle" : "Das Rolls Royce-Museum"

Eine schöne Seite : "Vorarlberg von oben"