Sommerbilder 2013
Die folgenden Bilder sind vom 20. August 2013
Eine Nachmittagswanderung unterhalb vom Zusammenfluss
Die Argen führt extremes Niedrigwasser.
Der Argenanteil südlich der Insel ist nur noch ein Rinnsal.
Überall finden sich Treibholzansammlungen vom letzten Hochwasser.
Die Sandsteinwände der Prallhänge sind frisch ausgespült. Über den abgetragenen
Ufern haben die Bäume nur noch wenig Halt.
Der Dametsweiler Steg
Der Dametsweiler Steg im harten Nachmittagslicht
Die große Stromschnelle zieht sich immer weiter zurück. Sie ist im Laufe der Jahre
wesentlich niedriger geworden.
Die folgenden Bilder sind vom 11. Juli 2013
Niedrigwasser bei der Gießenbrücke
In der Kurve vor der Brücke hat sich der Flussverlauf durch Hochwässer stark verändert.
Die Argen versucht nach Norden auszuweichen.
Auf der anderen Seite hat sich dafür ein "Strand" gebildet. Die Reste der Pfahlreihe
zeigt den Uferverlauf noch vor wenigen Jahren.
Im freigelegten Uferbereich sieht man unter Wasser "frische" Schichten der Oberen Süßwassermolasse.
Im tiefen Flussbett sind diese Sandsteinschichten schon lange abgetragen worden.
Buhnen sollen ein Ausbrechen des Flusses verhindern.
Hier erkennt man die Flussbettverschiebung deutlich. Die schweren Hochwässer der letzten
Wochen haben den Prallhang viele Meter nach links verschoben.
Der frühere Auwald war im Juni seit langer Zeit mal wieder überschwemmt.
Große Flächen sind mit Sand bedeckt.
Hochwasserlinie
Hier sieht man die Höhe des letzten Rekord-Hochwassers. Der Wasserstand war hier
höher als am Pegel Gießen, ein Kilometer weiter unten.
Im alten Flussbett der Argen gibt es kein Durchkommen. Der üppige Regen im Frühjahr
verursachte ein enormes Pflanzenwachstum.
Der Hof Reichen im Argental.
Die folgenden Bilder sind vom 18. Juni 2013
Jetzt geht´s weiter. Neue Kamera (Sony Alpha 77) und deswegen auch neuer, leistungsfähigerer
Computer.
Eine Sommerwanderung zum Flunauer Sack.
Der Rest des früheren Bauerngartens beim Hof Reisenbronn
Die starken Hochwässer der letzten Zeit haben die Argen verändert.
Diese Felsbrocken waren vorher nicht da, sie sind wohl aus dem Ufer unten ausgeschwemmt worden.
Nur noch Steine - die Uferzone war einmal mit Sediment bedeckt und mit Pflanzen bewachsen.
Auf dem Flunauer Steg
Mehrere Erdrutsche haben den südlichen Wanderpfad beschädigt. Die Passage ist gefährlich,
dieser Teil wird nach starken Regenfällen noch weiter absacken.