Die folgenden Bilder sind vom 12.10.
Eine Fotowanderung an der Unteren Argen, bei strahlendem
Herbstwetter und Temperaturen bis 20 Grad
Es geht los an der Neumühlebrücke, nordöstlich von Wangen.
Das Argensystem führt Niedrigwasser, also ist die Wasseroberfläche ruhig.
Das verspricht bei der Unteren Argen viele schöne Spiegelungen.
Bei Neumühle gibt es schon eine Menge davon, man muß sie nur sehen.
Oberfläche und Grund vermischen sich. Spiegelungen und Schatten bilden
verwirrende Strukturen.
Manchmal ist die Spiegelungsachse sichtbar.
Manchmal ist nur die Spiegelung zu sehen.
Hier kann man sich fragen: Spiegelung oder nicht? Vielleicht
ist das Bild nur umgedreht?
Ausgespültes Steilufer
Auf diesem Abschnitt hat der Fluss besonders wenig Wasser. Der größte Teil läuft
nebenan in einem Kanal zum Kraftwerk der Firma Hymer.
Stauwehr
Ein ganzes Stück weiter flussaufwärts - das Kraftwerk Talerschachen.
Hier überquert die Argen sich selber.
Unten der Fluss - oben der Aquädukt.
Stromerzeugung - rechts ist die Turbine
Grafisches und herbstliches vor Molassewänden :
Gespiegelt
Klare Strömung
Stauwehr - hier wird das Wasser zum Kraftwerk abgeleitet. Der Kanal kürzt
eine große Flussschleife ab.
Schatten auf der Rampe des Wehrs
Die Untere Argen fließt über die Kante der Rampe. Die Betonkonstruktion
formt rhytmische Wellen.
Antrieb der Schützen am Ablauf zum Kraftwerk
Ich versuche die große Schleife der Argen zu erforschen.
Es geht durch fast unzugänglichen Auwald.
Malerisch - aber undurchdringbar.
Der Waldboden ist nass und weich. Wo ist der Fluss?
Hier ist er wieder, er fließt in dunkler Einsamkeit
zwischen einem Molasse-Prallhang und dem Auwald.
Die Argenschleife ist viel weiter als ich gedacht habe.
Ich verzichte auf den "Rest" der Strecke. Zu mühsam.
Zurück am Kraftwerk
Nach einer guten Stunde wieder bei Neumühle. Die Sonne steht weiter
unten, das Licht ist wärmer geworden.
Die Spiegelungen zeigen sich in neuem Licht. Die Farben sind tiefer.
Jetzt reicht es aber - man hat schließlich auch noch anderes zu tun...
Die folgenden Bilder sind vom 08.10.
Ein kleiner Fotospaziergang unterhalb des Zusammenflusses
Frühherbst an der (vereinigten) Argen
Die letzten Meter der Oberen Argen
Die Laubverfärbung ist dieses Jahr selbst in dieser Höhe noch
nicht weit fortgeschritten.
Die Argen nähert sich der Stromschnelle. Molassewände bilden
eine rechtwinklige Kurve.
Eichen im Gegenlicht
Diese Bäume sind schon sehr alt. Hoffentlich bleiben sie noch
länger ein leuchtendes Fotomotiv.
Am Beginn der Stromschnelle liegen geblieben
Die Stromschnelle wird immer flacher. Das Wasser baut den Sandstein ab.
Weiße Gischt glänzt in der Sonne.
Bald werden diese Buchenvorhänge in satten Farben leuchten.
Angeschwemmtes
Ein Lieblingsmotiv: Molassefelsen an Herbstlaub
Die nächste große Stromschnelle und ihre Schattenspiele