Die folgenden Bilder sind vom 18. Oktober 2008
Eine Herbstwanderung zum Flunauer Sack. Sie beginnt beim Hof Reisenbronn.
Abstieg ins Argental
Die steilen Talhänge sind dauernd in Bewegung. Die Ränder rutschen immer nach..
Der Hof Reisenbronn, heute nicht mehr bewirtschaftet.
Leuchtende Farben am Weg zum Flunauer Sack
Irgendwo neben dem Waldweg - die Reste der alten Poststraße von Thurn und Taxis. Sie ging
vom Schloss Achberg durch die Argen Richtung Wangen. Der weitere Verlauf ist der Erosionskraft der Argen zum Opfer gefallen.
Im Flunauer Sack angekommen. Die Argen führt ablaufendes Hochwasser.
Ein Teil der hohen Sandsteinwand liegt noch im warmen Nachmittagslicht.
Die Argen scheint ein neues Tor zur Unterwelt geschaffen zu haben.
Man sieht, dass die Hochwässer immer noch die Landschaft gestalten. Die Molassewand
wird dauernd abgebaut.
Angeschwemmtes
Nach der Schleife erhöht sich die Fließgeschwindigkeit. Es entstehen Stromschnellen und Strudel.
Die Argen arbeitet. Der Sandstein des Steilufers wird durch Hochwasser und Witterung zerlegt.
Vom Hochwasser frisiert
Dieses Bächlein, das oben in der Gegend von Regnitz entspringt, hat ein attraktives
Wasserfällchen geformt. Es folgt den Stufen der unterschiedlich harten Molasseschichten.
Spätes Herbstlicht
Auf dem Rückweg
Eine der wenigen alten Eichen am Fluss
Die Samenkapseln des Indischen Springkrauts
Wer sagt, dass es keine blauen Blätter gibt ?
Wieder hoch nach Reisenbronn
Die folgenden Bilder sind vom 12. Oktober 2008
Auf dem Weg durch das Allgäu : Eglofs
Entenvolk auf der Oberen Argen
Startpunkt bei Trabers
An der Rote-Heide-Alpe geht es vorbei nach Geratsried.
Das tief eingeschnittene Tal der Jugetach. Sie ist der größte Zulauf der Oberen Argen
vor dem Eistobel.
"Na, ihr Hübschen!"
Wenn man endlich ganz oben ist, geht es wieder ganz hinunter zur Jugetach.
Diese alten, "gut ausgebauten" Wege müssen einmal eine wichtige Bedeutung gehabt haben.
Heute enden sie im Nichts.
Ein malerischer Wasserfall durchschneidet immer noch die Molasseschichten.
Ein Panorama aus vier Hochformatbildern, rund 45 Megapixel
Panorama aus zwei Bildern
Herbstliche Wasserfällchen und Strudel
Farben im Tosbecken des Wasserfalls
Hier sieht man, dass der Bach sich immer weiter bergaufwärts in die Nagelfluhfelsen frisst.
Der Wasserfall weicht zurück.
Die Jugetach fließt weiter. Nach rund vier Kilometern wird sie in die Obere Argen
fließen (oder umgekehrt !?).
Wieder geht es am Steilhang aufwärts.
Weiter oben ein Zulauf, der vom Ochsenberg herunterkommt.
Herbstfarben
Das Allgäu ist von der Milchviehhaltung geprägt. Diese findet nicht nur auf Almwiesen
statt, sondern gerade auch auf feuchten Hängen, die sonst nicht zu nutzen wären. Die Landschaft ist hier übel zertreten und in bodenloser Nässe abgesoffen.
Die typische Bergflora gibt es hier nicht mehr. Erosion durch Trittschäden gibt es überall.
Ebenso typisch und ärgerlich : Unendliche Absperrungen durch Bänder, Drähte und Elektrozäune.
Hier findet man mehr Stacheldraht als in manchem Kriegsgebiet. Bergweiden werden verteidigt wie Fronten. Da sollte man mal aufräumen.
Die Mündung des Geratsrieder Bachs in die Jugetach, wunderschön in der Stille gelegen. Durch
Sümpfe und Stacheldraht nicht zugänglich.
Das Panorama aus zwei Bildern zeigt die Schönheit des Zusammenflusses.
Etwas näher zum Wasserfall
Durch den Geratsrieder Bach ist die Jugetach etwas breiter geworden.
Wasserfallstudien :
Eine kleine Kaskade. Der Geratsrieder Bach fließt hier aus dem Kohltobel.
Seine Quellen liegen am Nordhang der Salmaser Höhe (1221 m).
Die Kalzhofner Höhe (1118 m)
Die Kapelle von Geratsried
Auf dem Weg zurück nach Trabers
Die Brücke über die Jugetach